Tamara

Mit Tamara im Stuttgarter Westen

Auf Tamara bin ich über Instagram aufmerksam geworden. Und wie es manchmal so ist, haben wir zuerst beide jeweils vom anderen gedacht, das wir nicht mit dem jeweils anderen fotografieren würden. Zum Glück haben wir miteinander geredet und so kam es zu diesem tollen Shooting im Stuttgarter Westen. Und Portraits zu machen ist mit Tamara eine Freude!

Mit Leonie am Schloß Monrepos

Fashionbilder mit Leonie am Schloß Monrepos

Leonie schrieb mich an, da sie übers Wochenende in Stuttgart war und einen Fotografen suchte. Also zogen wir los und sind letztendlich beim Schloß Monrepos gelandet. Am Schloß war es dann leider (nicht ganz überraschend) doch sehr voll mit Menschen, so das wir in einem Bott auf das Wasser auswichen. Im Nachhinein die beste Idee.
Das es dann gegen Ende noch anfing zu regnen (sieht man auf den letzten Bildern sogar) störte uns aber nicht wirklich.

Hochzeit auf Norderney

Inselhochzeit auf Norderney

 

Also so ganz generell sitzt man viel zu selten am Meer. Immer. Umso mehr hat es mich gerfreut, das ich die Hochzeit einer lieben Freundin auf Norderney begleiten durfte. Wow, das war klasse! Man kann dort in so einem kleinen alten Umkleidewägelchen heiraten, super! Das Wetter spielte mit und so konnten wir einfach den Tag geniessen und klasse Bilder machen. Oder was meint ihr? 😉

See.Feel.Create. oder: Einmal Rømø und zurück

See.Feel.Create. oder: Einmal Rømø und zurück

Es ist ein paar Wochen her, als ich mal so eben für einen 2 Tages-Workshop nach Dänemark auf die Insel Rømø fuhr. „See.Feel.Create.“ mit Björn Lexius und Sergej Falk. Und mit 11 anderen Teilnehmern in einem Ferienhaus – fernab von SocialMedia und dem Rest der zivilisierten Welt. 

 Ich war nicht wirklich vorbereitet und hatte auch keine besonderen Erwartungen an die kommenden Tage. Hochzeitsworkshop… ich wollte doch eigentlich neue Sicht- und Herangehensweisen in der Hochzeitsfotografie entdecken. Und wurde komplett überrascht und resettet. Bereits das Ankommen und herzliche Willkommen und der erste Abend mit intensiven Gesprächen riss mich komplett aus dem Alltag. Und auch der erste Workshoptag hatte es in sich. Angefangen mit Sergejs Worten zum Thema „Emotionen“ in Bildern. Danach ging es weiter mit einer kleinen Einheit zum Thema Selbstwahrnehmung, das hat viel mehr mit Fotografie zu tun, als ich dachte… Superleckeres Mittagessen von der „Veganguerilla“ erwartete uns. Vegan kann schmecken! Wieder eine Erfahrung mehr. 😉

Danach dann die erste praktische Einheit… „Packt warme Unterwäsche ein“ haben sie noch kurz vorher geschrieben… und wie recht sie hatten! Am Strand von Rømø regnete es, Windstärke mind. 8 und gefühlte 0 Grad… wow, das war harte Arbeit, vor allem für unser „Brautpaar“! Bereits hier wurden schon die ersten Grenzen überwunden. Es entstanden Bilder, wie wir sie noch nie vorher gemacht haben. Beim späteren Anschauen der Ergebnisse war es ein kollektives Staunen, das bei jedem Bild durch den Raum schwappte.

Bei den Gesprächen zwischendurch, beim Diskutieren über Bilder und Herangehensweisen wurden durch die Offenheit aller aus gerade noch Fremden plötzlich vertraute Freunde. Menschen und Talente, die plötzlich zeigen konnten, was in ihnen steckt. Gedanken wurden ausgetauscht, die bisher im Kopf geblieben sind. Ehrliche Worte sind gefallen, die sicher nachhaltig Eindruck machen. Nicht nur bei mir.

Der zweite Tag zeigte sich wettertechnisch von seiner (fast) besten Seite. Es war zwar immer noch kalt, dafür der Himmel blau. Der Tag war bereits am Vormittag sehr emotional. Björn begann über sich zu erzählen. Überhaupt Björn! Meine Eltern hätten mich als Kind sicher nicht mit ihm spielen lassen… aber das wäre ein großer Fehler gewesen. Zum Glück höre ich auch schon lange nicht mehr auf meine Eltern und so durfte ich erfahren, was für ein toller Mensch er ist. Und bei der Slideshow mit seinen Punk-Bildern überkam mich die erste Gänsehaut… so nah dran und dabei war ich noch bei keinen Bildern! Und Weiter ging es mit seinen Hochzeitsbildern von Hafenliebe… da war ich zum ersten Mal beim Anschauen von Bildern den Tränen nahe. Und ich war nicht alleine damit.

Überhaupt war es die Unterschiedlichkeit der Teilnehmer, die Offenheit aller (Björn und Sergej, ihr habt sowas von die Hosen runtergelassen!) und die unheimliche Kreativität, die diesen Workshop zu einem ganz besonderen gemacht haben. Und ich habe wiedermal etwas anderes mitgenommen, als ich geplant habe.

„In der Menschen-Fotografie geht es eigentlich nicht wirklich ums Fotografieren, sondern vielmehr um einen selbst“

DANKE  Björn und Sergej, dass ihr die Idee und den Mut hattet, das durchzuziehen. DANKE an alle wunderbaren Teilnehmer für’s Menschsein und die Offenheit. DANKE an Anne für mein Selbstportrait. DANKE an Sarah und Oli für das leckere Essen. Und DANKE an Annie und Daniel, unser wundervolles Pärchen!