Im Mai traf ich mich mit ein paar auserwählten Fotografen und Models im schönen Niedergoseln bei Mügeln. 3 Tage fotografieren und nebenbei die geniale Fotolocation Fünfhausen besuchen bzw. nutzen. Suse und Stephan kannte ich schon vom Meetup auf Usedom. Ich war vorher tatsächlich leicht nervös, da aufgrund der Models klar war, das wir fast nur Akt fotografieren werden. Ein Thema, mit dem ich mich tatsächlich (aus Gründen!) noch nie so richtig auseinandergesetzt habe. Aber Suse, Linda und Trisha machten es einem einfach und die traumhafte Location ist wie geschaffen dafür.
Paarsession auf der schwäbischen Alb
Mit Tamara in Stuttgart
Mit Tamara im Stuttgarter Westen
Auf Tamara bin ich über Instagram aufmerksam geworden. Und wie es manchmal so ist, haben wir zuerst beide jeweils vom anderen gedacht, das wir nicht mit dem jeweils anderen fotografieren würden. Zum Glück haben wir miteinander geredet und so kam es zu diesem tollen Shooting im Stuttgarter Westen. Und Portraits zu machen ist mit Tamara eine Freude!
Usedom 2019 – Shoot your own mag
Usedom 2019 - Shoot your own mag
In letzter Zeit hat sich hier nicht viel gtan, daher ist es Zeit für ein kleines Update. Um fotografisch weiterzukommen, versuche ich, eine bis zwei Workshops pro Jahr zu besuchen. Ich war schon einige Zeit auf der Suche nach Workshops mit interessanten Themen oder Workshopleitern. Workshops in der Hochzeitsfotografie kamen für mich nicht in Frage, ich bin der Meinung, das ich hier aktuell nicht viel mitnehmen kann, was mich weiterbringt. Vielemehr wollte ich tiefer in die Portraitfotografie einsteigen. So stieß ich immer wieder auf Andreas Jorns, der sich mit seinen natürlichen schwarz-weiß Portraits einen Namen gemacht hat. Besonders interessant fand ich seinen Workshop “Shoot your own mag”, den er 2 mal im Jahr auf Usedom abhält. Das Konzept des Workshops hatte mich gereizt und sofort überzeugt.
4 Tage, 4 Fotografen, 4 Models. Jeder Fotograf arbeitet die ganze Zeit mit einem Model und beide erarbeiten sich ein Thema und fotografieren dann dazu. Das Ergebnis soll ein 72-seitiges Magazin sein.
Und so fuhr ich im November 2019 für ein paar Tage nach Usedom. Am Anreiseabend lernte ich Andreas und die anderen Teilnehmer kennen. Ich hatte gleich den Eindruck, das wir ein super Team werden.
Am nächsten morgen nach dem Frühstück gab Andreas bekannt, wer mit wem zusammenarbeiten würde und hatte dabei ein tolles Händchen gehabt. Steffi und ich passten perfekt zusammen.
Es war zum Einen sehr entspannt, 4 Tage Zeit zu haben und an unterschiedlichen Locations zu fotografieren, zum Anderen war ich doch etwas angespannt: hatte ich am Ende genug gute Bilder für das Magazin? Passten die Bilder auch zur gestellten Aufgabe oder hieß es eher „Thema verfehlt“?
Das Herausfordernste war allerdings die Bildauswahl. Steffi und ich fuhren nach jedem Shooting immer zurück zum Hotel, sichteten die Bilder und machten gleich eine Auswahl von ca. 40 Bildern.Und das ist wahrlich nicht einfach. Noch schmerzlicher war dann die letzte Bildauswahl. Andreas druckte uns die letzten 120 Bilder auf A4 aus und wir legten sie vor uns auf den Boden. So geht eine Bildauswahl viele besser als am Bildschirm. Man merkt sofort, was zusammenpasst und was nicht.
Leider mussten wir uns auch von ganzen Strecken verabschieden. Auch einige unserer persönlichen Favoriten haben es nicht ins Magazin geschafft, da sie nicht in das Gesamtkonzept passten. Aber wie heißt es so schön: Kill your darlings. Denn man muss imer das GEsamte betrachten und nicht nach den Lieblingsbildern gehen.
Als Fazit kann ich sagen, das mich der Workshop in verschiedenen Bereichen weitergebracht hat. Fotografisch habe ich einiges ausprobiert, aber vor allem in Sachen Bildauswahl konnte ich einiges mitnhemen.
Schaut euch doch auch gerne bei Andreas und Steffi um!
Usedom
Handball: Aufstiegsderby HSG Ostfildern – TSV Köngen
Aufstiegspiel der M1 der HSG Ostfildern
Die Handball – Männer der HSG Ostfildern standen nach einer Aufholjagd in der Rückrunde vor dem letzten Spiel der Saison davor, aus eigener Kraft Landesliga-Meister zu werden und somit direkt in die Württemberg-Liga aufzusteigen. Dieses hochemotionale Spiel gegen den TSV Köngen wollte ich mir fotografisch nicht entgehen lassen. Das Ergebnis der Reportage sehr ihr hier. Achja, gewonnen hat die HSG natürlich auch: Mit 24:18 ist der Aufstieg direkt gelungen!
#allezhsg #jadiehsg #filderallianz #filderboys
Lilith – Schwarz-Weiß Portraits in Stuttgart
Lilith
Es ist schon wieder etwas her, das ich mit Lilith durch Stuttgart gezogen bin. Ich suche gerne etwas ruhigere Locations aus und so landeten wir schließlich auf der obersten Etage eines Parkhauses. Ich mag Stuttgart sehr, denn für jede Art von Shooting findet sich schnell und einfach eine passende Location.
0711 – Fashion
See.Feel.Create. oder: Einmal Rømø und zurück
See.Feel.Create. oder: Einmal Rømø und zurück
Es ist ein paar Wochen her, als ich mal so eben für einen 2 Tages-Workshop nach Dänemark auf die Insel Rømø fuhr. „See.Feel.Create.“ mit Björn Lexius und Sergej Falk. Und mit 11 anderen Teilnehmern in einem Ferienhaus – fernab von SocialMedia und dem Rest der zivilisierten Welt.
Ich war nicht wirklich vorbereitet und hatte auch keine besonderen Erwartungen an die kommenden Tage. Hochzeitsworkshop… ich wollte doch eigentlich neue Sicht- und Herangehensweisen in der Hochzeitsfotografie entdecken. Und wurde komplett überrascht und resettet. Bereits das Ankommen und herzliche Willkommen und der erste Abend mit intensiven Gesprächen riss mich komplett aus dem Alltag. Und auch der erste Workshoptag hatte es in sich. Angefangen mit Sergejs Worten zum Thema „Emotionen“ in Bildern. Danach ging es weiter mit einer kleinen Einheit zum Thema Selbstwahrnehmung, das hat viel mehr mit Fotografie zu tun, als ich dachte… Superleckeres Mittagessen von der „Veganguerilla“ erwartete uns. Vegan kann schmecken! Wieder eine Erfahrung mehr. 😉
Danach dann die erste praktische Einheit… „Packt warme Unterwäsche ein“ haben sie noch kurz vorher geschrieben… und wie recht sie hatten! Am Strand von Rømø regnete es, Windstärke mind. 8 und gefühlte 0 Grad… wow, das war harte Arbeit, vor allem für unser „Brautpaar“! Bereits hier wurden schon die ersten Grenzen überwunden. Es entstanden Bilder, wie wir sie noch nie vorher gemacht haben. Beim späteren Anschauen der Ergebnisse war es ein kollektives Staunen, das bei jedem Bild durch den Raum schwappte.
Bei den Gesprächen zwischendurch, beim Diskutieren über Bilder und Herangehensweisen wurden durch die Offenheit aller aus gerade noch Fremden plötzlich vertraute Freunde. Menschen und Talente, die plötzlich zeigen konnten, was in ihnen steckt. Gedanken wurden ausgetauscht, die bisher im Kopf geblieben sind. Ehrliche Worte sind gefallen, die sicher nachhaltig Eindruck machen. Nicht nur bei mir.
Der zweite Tag zeigte sich wettertechnisch von seiner (fast) besten Seite. Es war zwar immer noch kalt, dafür der Himmel blau. Der Tag war bereits am Vormittag sehr emotional. Björn begann über sich zu erzählen. Überhaupt Björn! Meine Eltern hätten mich als Kind sicher nicht mit ihm spielen lassen… aber das wäre ein großer Fehler gewesen. Zum Glück höre ich auch schon lange nicht mehr auf meine Eltern und so durfte ich erfahren, was für ein toller Mensch er ist. Und bei der Slideshow mit seinen Punk-Bildern überkam mich die erste Gänsehaut… so nah dran und dabei war ich noch bei keinen Bildern! Und Weiter ging es mit seinen Hochzeitsbildern von Hafenliebe… da war ich zum ersten Mal beim Anschauen von Bildern den Tränen nahe. Und ich war nicht alleine damit.
Überhaupt war es die Unterschiedlichkeit der Teilnehmer, die Offenheit aller (Björn und Sergej, ihr habt sowas von die Hosen runtergelassen!) und die unheimliche Kreativität, die diesen Workshop zu einem ganz besonderen gemacht haben. Und ich habe wiedermal etwas anderes mitgenommen, als ich geplant habe.
„In der Menschen-Fotografie geht es eigentlich nicht wirklich ums Fotografieren, sondern vielmehr um einen selbst“
DANKE Björn und Sergej, dass ihr die Idee und den Mut hattet, das durchzuziehen. DANKE an alle wunderbaren Teilnehmer für’s Menschsein und die Offenheit. DANKE an Anne für mein Selbstportrait. DANKE an Sarah und Oli für das leckere Essen. Und DANKE an Annie und Daniel, unser wundervolles Pärchen!
Workshop bei Sacha Leyendecker
Workshop bei Sacha Leyendecker
Zugegeben, ich gehe gerne auf Workshops. Zum Einen lernt man ja immer etwas dazu und zum Anderen kann man auch noch prima Netzwerken.
Deshalb fuhr ich im Februar nach Düsseldorf auf einen Workshop von und mit Sacha Leyendecker. Thema des Workshops waren Sensual Beauty mit der wunderbaren Lidia Savoderova.
Sacha und seine Frau Monika (die als Visagistin mit dabei war) sind sehr symphatisch und die Organisation des Tages war klasse. Mit Lidia hatten wir ein supernettes und erfahrenes Model.
Aber was schreibe ich soviel, lassen wir die Bilder sprechen.
Das ist jetzt mal ein Test
Und auch hier steht nur: TEST
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